Am 15. Juni führte die Landschaftsökologin Friederike Stelzner elf Exkursionsteilnehmer bei bestem Wetter durch die Emmericher Waard
und erläuterte, wie hier zukünftig die ursprünglichen Lebensräume mit ihren typischen Bewohnern wiederhergestellt und gefördert werden sollen. Zu den Highlights der dreistündigen Wanderung gehörten die Besichtigung seltener Schlammfluren mit ihrer einjährigen Vegetation wie Strand-Ampfer, Dreiteiligem Zweizahn, Ampfer-Knöterich und der Gewöhnlichen Sumpfkresse, aber auch die duftenden Blüten des Baldrians, der typisch ist für den Ziel-Lebensraum "Feuchte Hochstaudenfluren".