Am 12. November hielt Naturschutzreferentin und LIFE Projektleiterin Friederike Stelzner-Langner in der NABU-Naturschutzstation Niederrhein einen naturkundlichen Vortrag über den Auenwald.

 

Fast zwei Dutzend Interessierte waren gekommen, um zu erfahren, was diesen vom Aussterben bedrohten Lebensraum ausmacht, was seine typischen Bewohner sind, warum neuer Auenwald dringend etabliert werden muss und welche Maßnahmen dafür nötig sind.

Anschaulich erläuterte Stelzner die Besonderheiten dieser dynamischen, von vielen Gegensätzen geprägten Waldform. So stellte sie etwa den gefährdeten Kleinspecht vor, der durch seine hohen Standortansprüche - er bevorzugt grobborkige, weiche Laubholzarten und ist auf Bäume im Zerfallsstadium angewiesen - in einem konventionellen Wirtschaftswald oft nur unzureichende Gegebenheiten vorfindet. Der Auenwald hingegen ist für diesen Vogel geradezu prädestiniert und sichert als idealer Lebensraum sein Fortbestehen.

Beispiele wie diese und nicht zuletzt auch zahlreiche Fotos, Karten und ein 3 D Modell machten den Vortrag zu einer ebenso fachkundigen wie lebendigen Entdeckungsreise in eine faszinierende, leider viel zu seltene Welt.

 

 

 

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